Mami ist geil donald sex besonders
Dienstag 21st, September 7:7:48 Pm

Murphybrendan |
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22 jaar vrouw, Ziegenhörner |
Bochum, Germany |
Hindi(Erweitert), Vietnamesisch(Grundstufe) |
Mikrobiologe, Neurologe |
ID: 9573958633 |
Freunde: pfstill3, carlgarrett3 |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | 2 |
Höhe | 151 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kontakte | |
Name | Vanessa |
Ansichten: | 3147 |
Telefonnummer: | +4930789-379-32 |
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Beschreibung:
Das längste Interview der Schweiz: Marco Rima über seine Diäten, das Funktionieren seiner Patchwork-Familie, die schlechten Seiten der Schweizer — und warum er glaubt, trotzdem in den Himmel zu kommen. Heute nun wird das Gespräch in seiner ganzen Länge veröffentlicht. Kleine Geheimtipp: Wer das Interview lieber schaut als liest, schaut sich die Videos an. Grüezi, Herr Rima. Schön, dass Sie Zeit haben für mich. Das sieht man. Unser Gespräch heute könnte jedoch eine ziemlich anstrengende Angelegenheit werden.
Ich habe 1′ Fragen an Sie. Wie steht es grundsätzlich um Ihre Ausdauer? Meine Ausdauer ist je nach Disziplin hervorragend. Wenn sie mit einer Vorspeise beginnt, mit dem Hauptgang weitergeht und ein Dessert folgt, bin ich immer recht weit vorn dabei. Wenn es aber darum geht, einen Marathon zu seckeln, dann steige ich nach Metern in den Besenwagen und schaue, dass wir alle anderen Versager mitnehmen.
Demnach sind Sie noch nie einen Marathon geseckelt? Wir sind marschiert, aber mit dem Rucksack auf dem Rücken. Ein Kollege musste nach 20 Kilometern mein Gewehr tragen. Später bekamen wir auf einem Hoger Poulet zu essen. Es hatte einen etwas komischen Geschmack. Irgendwann realisierten wir, dass wir die Innereien mitgegessen hatten.
Kurz darauf mussten sich fast alle von uns in einer Waldlichtung übergeben. Eine üble Geschichte. Kommen wir zurück ins Heute: Wie haben Sie sich auf unser Gespräch vorbereitet? Ich bin gut aufgestanden, habe danach intensiv geduscht, meine Haare gewaschen und geschaut, dass es nicht schneit, wenn ich den Kopf schüttle. Danach fuhr ich gemütlich mit dem Auto nach Zürich und hörte dabei SRF 4.
Mit diesem Radiosender bilde ich mich über das Weltgeschehen und die Politik weiter — und ich habe mich richtig gefreut auf Sie, Herr Bötschi. Ja, ein Kindergebet. Ich sage das jeden Abend auf Hochdeutsch auf. Das Gebet würde ich gern hören. Dann plaudere ich meistens noch ein bisschen mit dem Chef da oben. Ich sage ihm eigentlich immer dasselbe: Mein grösster Wunsch ist natürlich, dass die Familie und die Kinder gesund bleiben, und dass ich alle, die an meiner Seite sind, gut begleiten kann, dass ich fröhlich bin, ein guter Mensch bleibe — und dass ich jeden Tag das Beste daraus mache, was mir an Aufgaben herangetragen wird.
Es sind immer gute Gespräche. Dann rede ich jeweils noch etwas mit meinem Papi, der gestorben ist. Dass er seine Flügel — ich glaube wirklich an Engel — etwas über unsere Familie hält. Danach schlafe ich ein. Was halten Sie grundsätzlich von Gott? Ich glaube an Gott Im Hintergrund rumpelt es in diesem Moment zufällig. Sie hören, es donnert gerade. Wahrscheinlich ein Zeichen dafür, wie sehr Gott Freude hat an dem, was ich sage.
Aber ich bin nicht mehr im Klub, ich bin ausgetreten aus der Katholischen Kirche. Trotzdem bin ich nach wie vor römisch-katholisch, weil ich so erzogen worden bin. Die Geschichte von Jesus finde ich hoch spannend. Wenn man ein lieber Siech ist, kommt man auf jeden Fall in den Himmel. Wäre die Hölle nicht spannender? Dort wäre es immer schön warm ….
Ich glaube sehr naiv an den Himmel. Dass dort eine Türe aufgeht und ich auf all jene Leute treffe, die ich vermisse, also meinen Papi, meine Nonna … alle diese Leute, die mir etwas bedeuten. Sie werden mich in Empfang nehmen, und wir werden wieder eine schöne Zeit zusammen haben. Ich glaube auch, dass man im Himmel Tennis und Golf spielen kann. Ich will kein Paradies mit Hosianna und Panflöten-blasen-Zeugs.
Das wäre mir zu langweilig. Sterben ist eine spannende Angelegenheit. Mit wem hätten Sie lieber eine Audienz — Papst oder Teufel? Der Teufel wäre spannender für mich. Der Papst ist sehr gefangen in seinen Aufgaben und wird von der Kurie bestimmt. Es wäre interessant zu hören, was der Papst dazu sagt, dass die Frauen nach wie vor keine Rechte haben in der Katholischen Kirche.
Das ist auch ein Grund, weshalb ich ausgetreten bin. Ich verstehe auch nach wie vor nicht, weshalb so viele Frauen in einer Kirche sind, in der alte verknöcherte Herren, die in Frauenkleidern herumlaufen, über sie bestimmen. Da staune ich immer wieder. Wenn ich mich als Kabarettist über die Kirche oder über Religionen lustig mache, erhalte ich oft Briefe von Frauen, die sich darüber tierisch aufregen.
Sollten die Frauen die Katholische Kirche bestreiken? Das wäre cool. Danach hätten die Frauen viel mehr Macht auf dieser Welt. Sie haben sich über mehrere Zehntausend Jahre von den Männern bestimmen lassen, wofür wir lieben Siechen jetzt büssen sollten. Ich frage mich: Muss ich jetzt hinhalten für Zehntausend Jahre Männerherrschaft?
Aber ich sage mir: Hinter jeder starken Frau sitzt ein Mann — beim Brünzeln lacht. Fast hätte ich es vergessen: Damit alles mit richtigen Dingen zugeht während unseres Interviews, habe ich ein Handzahlgerät mitgenommen — ich stelle die Fragen, Sie antworten und zählen. Das finde ich spannend. Man sollte ja 10′ Schritte machen am Tag. Ich sagte mir: Das mache ich.
Aber ich beginne jetzt zuerst einmal mit einem Bewegungsmelder Spielt keine Rolle. Nein: Ich habe statt eines Schrittzählers daheim einen Bewegungsmelder installiert. Also in dem Moment, da ich mich bewege …. Sie sind Komiker von Beruf. Wie oft haben Sie heute schon gelacht? Jetzt zum zweiten Mal über Ihren Blondwitz. Und meine Kinder bringen mich zum Lachen. Jeden Tag. Wir sitzen hier in der Bar Daniel H. Dann stimmt es also, dass Sie hier noch nie auf dem Tresen getanzt haben?
Ja, hier habe ich noch nie getanzt, aber auf anderen Tresen schon. Wann und wo haben Sie es zum letzten Mal getan? Daran kann ich mich gut erinnern. Was hat da eigentlich am Boden gelegen — ein Trampolin oder Schaumstoff? Es heisst, Sie seien ein guter Tänzer. Ich war ein sehr guter Tänzer, also Figurentänzer — im wahrsten Sinn des Wortes. Ich merkte aber rasch, wenn man eine Choreografie tanzen muss, also zusammen mit anderen Tänzern tanzt, ist das viel anspruchsvoller.
Eine sehr gute Erfahrung. Wann haben Sie zum letzten Mal mit Ihrer Frau Christina getanzt? Wir tanzen an Hochzeiten miteinander, und manchmal, wenn im Radio etwas Schönes läuft, nehmen wir uns in den Arm und schunkeln im Rhythmus der Musik. Das stand schon einmal im Raum. Ich bewundere meine Schauspiel- und Sängerkollegen, die da mitmachen. Denn es ist eine riesige Herausforderung. Ich wüsste nicht, ob ich sie bestehen würde.
Weil: Ich gehöre doch langsam zu den älteren Semestern. Ist Ihre Arthrose schuld daran, die Sie seit zehn Jahren plagt? Ja, die griechischen Inseln sind tatsächlich in meinen Gelenken drin. Das tut manchmal etwas weh. So grundsätzlich: Wie geht’s Ihnen gesundheitlich? Mir geht es grundsätzlich immer sehr gut.